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EcoVadis goldprämiert: Amadys gestaltet Zukunft nachhaltig

Amadys gehört zu den besten fünf Prozent der nachhaltigsten Unternehmen der Branche. Das ergab die erste EcoVadis-Auditierung des End-to-End-Systemintegrators für den FttX-Ausbau. Eine starke Leistung, die Auszeichnung und Ansporn zugleich ist: Bis 2030 hat sich Amadys unter anderem das ehrgeizige Ziel gesetzt, vollständig zirkulär zu sein. Welche Maßnahmen dafür nötig sind, zeigt der aktuelle ESG-Nachhaltigkeitsbericht.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Wollen Unternehmen zukunftsfähig bleiben, spielt neben ökologischen, sozialen und ethischen Leistungen vor allem die Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Damit steigt der Druck auf Unternehmen, aber auch auf Handelspartner: Sie müssen ihre Transparenz, etwa in der Lieferkette, und Nachhaltigkeitsmaßnahmen (Corporate Social Responsibility, CSR) verbessern. Zugleich steigen die Anforderungen an die Nachhaltigkeit kontinuierlich, eine Entwicklung, die sich auch bei Ausschreibungen verstärkt widerspiegelt.

Amadys holt Gold bei ersten EcoVadis-Nachhaltigkeits-Ranking


Das EcoVadis-Ranking zeigt, wie gut ein Unternehmen die Leitlinien der Nachhaltigkeit in sein Geschäfts- und Managementsystem integriert hat. Dafür berücksichtigt es 21 Kriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Amadys überzeugt in allen Bereichen mit sehr guten Leistungen und erhält dafür die EcoVadis Gold-Medaille: „Unser Motto ist „Zukunft gestalten“. Doch das ergibt nur Sinn, wenn wir Anstrengungen unternehmen, um eine bessere Zukunft nicht nur für uns selbst, sondern auch für viele nachfolgende Generationen zu schaffen“, sagt Arthur Graevendiek, Vice President Telecommunication DACH Amadys Germany. „Mit unseren Maßnahmen tragen wir unseren Teil zu einer nachhaltig gestalteten Zukunft bei und freuen uns, dass diese Bemühungen jetzt auch durch die EcoVadis Gold-Medaille anerkannt werden. Doch das reicht uns nicht: Wir wollen den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen und haben bis 2030 ambitionierte Ziele.“ 

 

Von A wie Antidiskriminierung bis W wie Whistleblower Policy


Neun Highlights hebt der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht gemäß den ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) aus allen vier von EcoVadis untersuchten Bereichen hervor. Zugleich zeigt er Perspektiven auf und gibt konkrete Ziele vor, was Amadys bis 2025 respektive 2030 erreicht haben will.

Im Mittelpunkt der ESG-Strategie stehen die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter:innen und die kontinuierliche Verbesserung mit entsprechenden Maßnahmen. Damit eng verknüpft ist die Produktqualität und -sicherheit. Deshalb gelten für alle Prozesse und Produkte höchste Sicherheitsstandards. Einige Geschäftsbereiche sind bereits nach der Norm ISO9001 zertifiziert. In Zukunft soll der Anteil des Qualitätsmanagementsystems weiter erhöht werden. Für die hohe Produktqualität spricht auch die Tatsache, dass Amadys in den vergangenen drei Jahren keine Produktrückrufe zu verzeichnen hatte.

Diversity und Frauenquote

Als international aufgestelltes Unternehmen mit mehr als 375 Mitarbeiter:innen in sieben europäischen Ländern steht für Amadys ein integratives, vielfältiges und sicheres Arbeitsumfeld mit gegenseitiger Fairness und Respekt an erster Stelle. Einen wichtigen Bereich nimmt die Steigerung der Frauenquote im Board of Directors ein: Bis 2030 soll dort eine Frauenquote von mehr als 20 Prozent erreicht sein.

Reduzierung des CO2-Fußabdrucks

Wo liegen die größten Emissionensquellen im Untenehmen? Diese Zahlen zu kennen, ist entscheidend, um geeignete Maßnahmen zur Verringerung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes zu ergreifen. Seit 2017 hat Amadys den Anteil der Gesamtemissionen kontinuierlich senken können. Treibhausgas-Emissionen lassen sich entsprechend internationaler und nationaler Standards in direkte und indirekte Emissionen sowie in drei Bereiche unterteilen. Als nicht produzierendes Unternehmen kann Amadys die Bereiche 1 und 2 unmittelbar beeinflussen. Deshalb hat sich der Systemintegrator verpflichtet, die CO2-Emissionen in den Bereichen der direkten (Firmengebäude und Autoflotte) und indirekten (zugekaufte Elektrizität, Heizung und Kühlung für den Eigenbedarf) Emissionen bis 2025 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Gegenüber Lieferanten und Geschäftspartnern verpflichtet sich Amadys, der Reduzierung des CO2-Fußabdruckes höchste Priorität einzuräumen und erwartet die Unterzeichnung des Code of Conducts.

Einsatz von erneuerbaren Energien und verbessertes Wassermanagement

Beim Einsatz von regenerativen Energien fährt Amadys zweigleisig: Überall, wo dies möglich ist, installiert der Systemintegrator Solarpaneele auf den Dächern seiner Unternehmensgebäude und auch auf PoP-Verteilern (Point of presence). Daneben bezieht Amadys nachhaltige Energie und plant so, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energie zu nutzen. Bereits 2021 ist es gelungen, den Gesamtwasserverbrauch (mit 9 Prozent weniger) und die Wasserintensität (mit 26,7 Prozent weniger) im Vergleich zum Referenzjahr 2020 zu senken. Mit 3,3 m3/M€ genutztem Wasser für die Produktion von Waren[1] liegt Amadys 2021 deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 147,8 m3/M€.

Nachhaltige Abfallwirtschaft

Müllverwertung und Recycling sind ein zentrales Geschäftsanliegen der Amadys. Schon jetzt recycelt der Systemintegrator mehr als 50 Prozent seiner Abfälle und plant diesen Anteil bis 2025 kontinuierlich auf 70 Prozent zu steigern. In den vergangenen drei Jahren fielen weder gefährliche Abfälle an, noch kam es zu Umweltproblemen wegen Feststoffabfällen – eine Entwicklung, die auch künftig so bleiben soll.

Moralisch-ethische Standards

Ökologische und soziale Fragen sind ein Teil der Amadys ESG-Strategie. Doch auch Aspekte der Unternehmensführung gehören dazu. Amadys will sich als ESG-Branchenführer etablieren und hat dafür Strukturen und Zuständigkeiten entwickelt und implementiert, um die ESG-Kriterien unternehmensweit zu verankern. Zentrale Werte wie Moral, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein werden auf allen Ebenen gefördert – von den Mitarbeiter:innen bis zum Vorstand. Bei ethischen Dilemmas steht Amadys-Mitarbeiter:innen und Lieferanten ein anonymes Hinweisgebersystem zur Verfügung, um ihre Bedenken zu äußern. Fälle von Whistleblowing werden transparent nach intern und extern gemeldet – erfreulicherweise gab es in den vergangenen Jahren keine Meldungen. Diesem Ziel verpflichtet sich Amadys auch für die Zukunft.

Politisches Engagement & Lobbying   

Als branchenweit führendes Unternehmen hält sich Amadys an strenge ethische Standards und höchste Transparenz im Umgang mit dem öffentlichen Sektor und politischen Akteur:innen. Direkte oder indirekte Spenden an politische Organisationen, Parteien oder einzelne Politiker:innen hat es nicht gegeben und wird es nicht geben. Amadys führt keine direkten oder indirekten Lobbying-Aktivitäten durch und fördert keine politischen Verbindungen.

Komplett zirkulär bis 2030

Schnell, effizient, innovativ und wirtschaftlich: Amadys verbindet Menschen und Technologie. Mit zukunftssicheren und nachhaltigen Lösungen lässt sich der digitale Wandel vorantreiben. Und das immer mit Blick auf Mensch und Umwelt. Das Ziel hat der Systemintegrator vor Augen: Erklärtes Ziel von Amadys ist, bis 2030 komplett zirkulär zu sein.



[1] Im Wert von einer Millionen Euro

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